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ASS, Statine und Antihypertensiva: Was nutzt die Primärprävention im hohen Alter?

Autor: Manuela Arand

Von drei Mitteln zur Primärprävention nutzt im Alter ver­mutlich nur eins. Von drei Mitteln zur Primärprävention nutzt im Alter ver­mutlich nur eins. © wernerimages – stock.adobe.com

ASS, Statine und Antihypertensiva leisten wertvolle Dienste im Herz- und Gefäßschutz. Aber würden Sie die Arzneien Ihren Eltern verordnen, wenn es „nur“ um die Primärprävention geht?

Wahrscheinlich lautet Ihre Antwort: Das kommt drauf an, wie es den beiden geht und welche Risikofaktoren sie mitbringen, und damit liegen Sie völlig richtig. Statine beispielsweise bringen vermutlich auch bei über 75-Jährigen noch relevante kardiovaskuläre Risikosenkung, wenn auch nicht unbedingt die bei Jüngeren zu erzielenden 20 % pro mmol/l LDL-Senkung. Aber die Evidenz dafür liegt nahe null und potenzielle Nebenwirkungen an Leber und Muskel dürften im Alter häufiger vorkommen, glaubt Professor Dr. Sophia Zoungas , Endokrinologin vom Monash Medical Centre in Melbourne.

Ab 70 Jahre kein ASS zur Primärprävention

Zeit ist ein weiterer Faktor: Bis Statine ihren Benefit entfalten,…

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