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Das diabetische Makulaödem zunächst nur beobachten

Autor: Dr. Elke Ruchalla

Bei der Behandlung des Makulaödems geht der Trend vom Angiogeneseinhibitor weg. Bei der Behandlung des Makulaödems geht der Trend vom Angiogeneseinhibitor weg. © wikimedia/National Eye Institute, National Institutes of Health

Eine der häufigsten Ursachen für Erblindung ist die diabetische Retinopathie. Trotzdem muss man nicht jeden Patienten auf Teufel komm raus behandeln.

Als Therapie der Wahl galt bis vor einigen Jahren noch die Laserkoagulation bei diabetischem Makulaödem, bis Angiogeneseinhibitoren sie allmählich verdrängten. In den entscheidenden Studien hatte man allerdings Patienten mit bereits eingeschränkter Sehschärfe behandelt. Dennoch setzen immer mehr Kollegen die Medikamente auch bei normalem Visus ein, wenn ein Makulaödem besteht, erklärt Dr. Emily Y. Chew vom National Eye Institute der National Institutes of Health in Bethesda.

Ob das berechtigt ist, hatte ein Team um Dr. Carl W. Baker­ vom Paducah Retinal Center im US-amerikanischen Paducah untersucht. In ihre randomisierte Studie hatten die Wissenschaftler 702 Typ-1- und Typ-2-Diabetiker

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