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Denkstörung dank Smartphones vorprogrammiert

Autor: Dr. Judith Lorenz

Macht das „kluge Telefon“ seine Besitzer blöd? Zumindest können wir nicht alle kognitiven Ressourcen abrufen, wenn das Smartphone in der Nähe ist. Macht das „kluge Telefon“ seine Besitzer blöd? Zumindest können wir nicht alle kognitiven Ressourcen abrufen, wenn das Smartphone in der Nähe ist. © iStock/milicad

Smartphones beeinträchtigen die kognitive Leistungsfähigkeit. Und zwar nicht nur während ihrer Nutzung, sondern auch dann, wenn sie ausgeschaltet sind. US-Forscher haben diesem Phänomen jetzt einen Namen gegeben: „Brain Drain“.

Keine andere technische Erfindung hat je so schnell und so umfassend die Gesellschaft erobert wie das Smartphone, schreibt Professor Dr. Dr. Manfred Spitzer von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie III des Universitätsklinikums Ulm. Rund zehn Jahre nach ihrer Markteinführung sind die Multifunktionstalente weltweit für viele Milliarden Menschen zu einem unverzichtbaren Begleiter geworden. Doch die beschriebenen negativen Folgen reichen von Kurzsichtigkeit, Schlafstörungen, Tagesmüdigkeit, Angst, Sucht und Übergewicht sogar bis hin zu Geschlechtskrankheiten und Demenz.

Die meisten sind sich der Ablenkung nicht bewusst

US-amerikanische Wissenschaftler haben nun eine weitere…

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