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Geringeres Blutungsrisiko unter NOAK

Medizin und Markt , Fortbildung Autor: Maria Weiß

Zunehmend werden zur Antikoagulation nach Beinvenenthrombose oder Lungen­embolie NOAK anstelle der Vitamin-K-Antagonisten eingesetzt. Zunehmend werden zur Antikoagulation nach Beinvenenthrombose oder Lungen­embolie NOAK anstelle der Vitamin-K-Antagonisten eingesetzt. © iStock/ChrisChrisW

Zur Antikoagulation nach Beinvenenthrombose oder Lungen­embolie werden zunehmend NOAK anstelle der Vitamin-K-Antagonisten eingesetzt. Grund ist vor allem die einfachere Handhabung im Alltag und das geringere Blutungsrisiko.

Die Antikoagulation ist das A und O in der Behandlung venöser Thromboembolien. Mit der Initialtherapie sollten Lungenembolien und ein Thrombuswachstum verhindert und Komplikationen wie postthrombotisches Syndrom, Rechtsherzbelastung und pulmonale Hypertonie entgegengewirkt werden. Die anschließende Erhaltungstherapie über i.d.R. drei bis sechs Monate soll insbesondere Rezidive verhindern, erklärte Dr. Wolfgang­ Derer­ von der Poliklinik für Kardiologie und Nephrologie an den Helios Kliniken Berlin-Buch.

Fünf Wirkstoffklassen stehen zur Wahl

Nach den Leitlinien können im Prinzip die „Klassiker“ unfraktioniertes Heparin (UFH) oder orale Vitamin-K-Antagonisten (VKA) zum Einsatz kommen,…

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