Anzeige

Ovarialkarzinom: Verbessert Nintedanib die Ergebnisse einer Chemotherapie?

Autor: Josef Gulden

Das Ovarial-Ca gehört zu den Tumoren mit starker Neoangionese.
© fotalia, psdesign1 Das Ovarial-Ca gehört zu den Tumoren mit starker Neoangionese. © fotalia, psdesign1

Das Ovarialkarzinom bietet sich wegen einer starken Neoangio­genese für antiangiogene Therapiestrategien an. Der Tyrosinkinase­inhibitor Nintedanib war nun in einer Phase-III-Studie in der Erstlinie wirksam. Jedoch profitieren offenbar nur bestimmte Patientinnen.

Nintedanib hemmt drei verschiedene an der Angiogenese beteiligte Typen von Rezeptoren – diejenigen für VEGF, für Platelet-Derived Growth Factor (PDGFR) sowie für Fibroblasten-Wachstumsfaktor (FGFR).

In Phase-II-Studien bei Patientinnen mit neu diagnostiziertem und zuvor operiertem Ovarialkarzinom war das Präparat bereits wirksam. Um das zu bestätigen, organisierte die Arbeitsgruppe OVAR in der deutschen Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) eine internationale Phase-III-Studie, in die neun Studiengruppen in 22 europäischen Ländern insgesamt 1366 Patientinnen einschlossen.

Sie mussten an einem Ovarialkarzinom im FIGO-Stadium IIB–IV leiden, das zur Tumorreduktion operiert…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.