Anzeige

Steuer erzieht die Softdrink-Junkies

Autor: Dr. Alexandra Bischoff

Wermutstropfen: Nicht steuerpflichtige Geschäfte verkauften wieder mehr Zucker-Bomben Wermutstropfen: Nicht steuerpflichtige Geschäfte verkauften wieder mehr Zucker-Bomben © fotolia/Monkey Business

Als erste US-amerikanische Stadt besteuert Berkeley seit zwei Jahren zuckerhaltige Getränke – mit Erfolg. Laut einer Studie ist der lokale Umsatz mit gezuckerten Getränken seitdem um 10 % gefallen.

Gesundheitserziehung bewirkt am meisten dort, wo es den Verbraucher am härtesten trifft: beim eigenen Geldbeutel. Dieser Plan ging im kalifornischen Berkeley auf. Als erste Stadt der USA führte Berkeley 2014 eine Steuer auf gezuckerte Getränke ein. Mittlerweile folgten ihrem Beispiel weitere Städte wie Philadelphia, San Francisco und Oakland.

Mehreinnahmen werden investiert

Die Steuer wurde weitgehend an die Verbraucher weiter gereicht. Flaschen (2 l) wurden damit durchschnittlich um 68 Cents und Dosen um 12 Cents teurer. Im ers­ten Jahr nahm die Stadt dadurch etwa 1,4 Mio. Dollar zusätzliche Steuern ein (12 $ pro Einwohner), die sie in Ernährungsprogramme für Kinder und in kommunale…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.