Anzeige

Urtikaria-Diagnostik leicht gemacht

Autor: Birgit Maronde; Foto: fotolia, Hetizia

Urtikaria-Diagnostik gelingt schon mit einem kleinen Algorhythmus, der die wichtigsten Differentialdiagnosen ausschließt. Ursachenforschung ist in der Praxis zudem nicht nötig.

Eine chronische Urtikaria kann entweder spontan oder aber induziert (physikalisch, cholinerg, aquagen) auftreten, wobei die Hauterscheinungen seit mehr als sechs Wochen vorhanden sind. Man unterscheidet drei „Kategorien“:

  1. Die Patienten entwickeln ausschließlich Quaddeln (ca. 50 %).
  2. Sie haben Quaddeln und Angioödeme (ca. 40 %) oder
  3. sie leiden ausschließlich unter Angioödemen (ca. 10 %).

Ob tatsächlich eine chronische Urtikaria oder eine wichtige, anders zu behandelnde Differenzialdiagnose vorliegt, lässt sich mithilfe eines einfachen Algorithmus abklären. Man startet mit dem vorhandenen Leitsymptom – Quaddel bzw. Angioödem – und landet durch maximal vier Fragen oder Tests bei einer von…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.