Anzeige

Vorhofflimmern: Wer soll zur Ablation?

Autor: Dr. Carola Gessner, Foto: thinkstock

Das Therapieverfahren, Vorhofflimmern per Strom abzustellen, ist verführerisch. Doch schüren Sie bei Ihren Patienten keine falschen Erwartungen!

Ein Patient, der unter Vorhofflimmern leidet, muss selbst entscheiden, ob er in der Hoffnung auf eine verbesserte Lebensqualität das Risiko der Katheterablation eingeht. Die Aufgabe des Arztes besteht darin, die Wissensgrundlage für eine fundierte Wahl zu liefern.


„Ich sage meinen Patienten ganz ehrlich, dass keine Daten einen Prognosevorteil belegen“, erklärte Professor Dr. Richard Schilling vom London Bridge Hospital in London. Er informiert die Kranken über den oft guten Erfolg der Ablation, wenn Medikamente versagt haben.

Katheterablation: Höhere Erfolgsraten beim paroxysmalen Vorhofflimmern

„Und ich erwähne im Vorbeigehen, dass die Erfolgsraten beim paroxysmalen Vorhofflimmern wesentl…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.