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Interaktiv und mit dem Service eines Verlags – die MT.akademie

Praxisführung MT.akademie Autor: Isabel Aulehla

Was die MT.akademie bietet – sechs Fragen an den Wissenschaftlichen Leiter Dr. Gerd W. Zimmermann. Was die MT.akademie bietet – sechs Fragen an den Wissenschaftlichen Leiter Dr. Gerd W. Zimmermann. © Robert Kneschke – stock.adobe.com; MT
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Die MT.akademie bietet hausärztliche Fortbildung ohne Industriebeteiligung an. Wissenschaftlicher Leiter und Beirat ist Dr. Gerd W. Zimmermann, ehemaliger KV-Vorstand in Hessen, und bei Hausärzteverband und Ärztekammer aktiv. Wie ordnet er das neue Angebot ein?

Mit der neuen Reihe trägt Medical Tribune dem Wunsch nach sponsorenfreier Fortbildung Rechnung. Was macht den Unterschied aus?

Dr. Gerd Zimmermann: Es ist ein Trend unserer Zeit, dass ärztliche Fortbildung nach rein medizinischen Gesichtspunkten und damit frei von einer Einflussnahme stattfinden soll. Ich persönlich glaube zwar nicht, dass Ärztinnen und Ärzte sich bei ihrer Therapieentscheidung etwa durch die Pharmaindustrie beeinflussen lassen. Ich denke aber, dass es kein Nachteil ist, Fortbildungsveranstaltungen sponsorenfrei zu gestalten.

Wie erfolgt die Qualitätssicherung?

Dr. Zimmermann: Das gewährleisten selbstverständlich die Referenten, die meist sogar ein Lehramt ausüben!

Die Themen der Tagesveranstaltung sind nah am hausärztlichen Geschehen – und abwechslungsreich?

Dr. Zimmermann: In 45-minütigen Referaten werden wichtige Themen wie etwa die professionelle Impfstrategie in der Hausarztpraxis angesprochen. Referate aus fachärztlichen Gebieten wie der Pneumologie, Kardiologie, Gastroenterologie, Dia­betestherapie, Neurologie und Psych­iatrie versetzen die teilnehmende Hausärztin oder den Hausarzt in die Lage, derartige Erkrankungen so weit wie möglich selbst zu diagnostizieren und zu behandeln beziehungsweise gezielt in den spezialärztlichen Bereich zu überweisen. Auch Themen zu neuen Entwicklungen in der haus­ärztlichen Praxis, wie die Migrationsmedizin, kommen zur Sprache. Anhand jeweils eines konkreten Krankheitsbildes wird zudem das weite Feld der seltenen Erkrankungen angesprochen.

Neben medizinischen Sachverhalten wird über Abrechnungsbelange informiert. Was tut sich hier?

Dr. Zimmermann: Betriebswirtschaftliche Themen sind in Fortbildungsveranstaltungen ausdrücklich gewünscht und erlaubt. Schließlich funktioniert eine Praxis nur gut, wenn sie sowohl medizinisch fit ist als auch finanziell den Betrieb sorgenfrei gewährleisten kann. Schon jetzt, aber insbesondere im kommenden Jahr wird es bei der vertragsärztlichen Gebührenordnung (EBM), aber auch im privatärztlichen Bereich (GOÄ) große Änderungen geben. Diese aktuell und praxisrelevant zu vermitteln, ist eine Herausforderung, der sich die Veranstaltungsreihe stellen wird.

Inwieweit kann während der Veranstaltung auf Wünsche, Fragen oder Fälle der Teilnehmenden eingegangen werden?

Dr. Zimmermann: Es ist traditionell ein Merkmal von Medical-Tribune-Fortbildungsveranstaltungen, dass es sich nicht um eine reine Vortragsdarbietung handelt, sondern ein interaktiver Verlauf gewährleistet wird. Die Teilnehmer können jederzeit während des Vortrages Fragen stellen oder im Anschluss ausführlich Kontakt mit den Referenten aufnehmen.

Es ist sogar möglich, nach der Fortbildung, auch Tage später, Kontakt mit Medical Tribune aufzunehmen und weitere Fragen zu stellen?

Dr. Zimmermann: Das ist eine Besonderheit dieser Fortbildungsreihe und sicherlich ein Highlight. Nachfragen sind möglich, werden individuell beantwortet und bei allgemeinem Interesse auch – anonymisiert – publiziert. Die Charts der Veranstaltungen können online abgerufen werden. Themen aus den Fortbildungen werden in der Zeitung nochmals aufgearbeitet und veröffentlicht.

Weitere Informationen und Anmeldung »

Termine
28.09.2019Bad Zwischenahn
19.10.2019Bad Nauheim
26.10.2019Ahrensburg
09.11.2019Berlin
16.11.2019Königswinter
23.11.2019München
30.11.2019Fürth
07.12.2019Erfurt

Medical-Tribune-Interview

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