Anzeige

Bestnoten zum 50. Geburtstag der MT

In eigener Sache Autor: Tanja Schliebe, Foto: fotolia

Anzeige

Fünfzig Jahre Medical Tribune! Dieses für eine Fachzeitung keineswegs alltägliche Jubiläum haben wir zum Anlass genommen, unsere Arbeit auf den Prüfstand zu stellen.

Das unabhängige Marktforschungsinstitut hopp Marktforschung, Berlin, hat Mitte des Jahres eine telefonische Befragung bei 2000 Ärztinnen und Ärzten zur Akzeptanz der Medical Tribune durchgeführt. Herausgekommen ist ein durchweg positives Feedback von einer stabilen und treuen Leserschaft.

Jeder Zweite nimmt die 
MT mit nach Hause

So gaben beispielsweise 94 % der Befragten an, die Medical Tribune häufiger bzw. genauso häufig wie bisher zu lesen. 53 % lesen sie gerne zu Hause, 44 % in der Praxis. An der Spitze des Interesses liegen die Themen "Neuigkeiten zu Arzneimitteln", "Neuigkeiten zu Therapien" sowie "Aktuelle Entwicklungen in der Medizin".

Hohe Zustimmung gabe es bei den Items "leichte Verständlichkeit", "gute Befundbildersprache", "Aktualität", "Nützlichkeit für den Berufsalltag", "Glaubwürdigkeit", "lesefreundliche Gestaltung", "präg­nante Überschriften" sowie "gute Themenauswahl". 96 % der Leser sind überdies der Ansicht, dass die Qualität der Medical Tribune besser geworden oder gleich gut geblieben ist. 79 % würden die Medical Tribune (sehr) wahrscheinlich weiterempfehlen.

Bewährtes beibehalten - neue Ideen aufgreifen

Diese Ergebnisse bestätigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Dies wird uns jedoch nicht dazu verleiten, uns auf den Lorbeeren auszuruhen. Vielmehr werden wir Bewährtes in unserem künftigen redaktionellen Konzept beibehalten, aber auch vielversprechende neue Ideen aufgreifen und in die Tat umsetzen.

Breiten Raum in der Befragung nahm denn auch das Thema Internetnutzung bzw. Online-Angebote ein. Die Online-Nutzung zur Beschaffung medizinischer Informationen hat zwar erwartungsgemäß zugenommen. So geben 34 % der Befragten an, dass sie das Internet heute häufiger zur Informationsbeschaffung heranziehen als bisher, 42 % nutzen es genauso häufig. Die Leser der Medical Tribune präferieren allerdings nach wie vor die gedruckte Ausgabe.

Das E-Paper und das Online-Angebot werden bislang eher selten beachtet. Soziale Netzwerke spielen noch eine untergeordnete Rolle – nur 19 % sind darin unterwegs. Was erwarten die befragten Ärzte prinzipiell von einem Online-Angebot? An erster Stelle werden "Aktuelle Berichte aus der Medizin" genannt, gefolgt von "Aktuelles aus der Berufspolitik". Dann folgen im Ranking ergänzende Beiträge zur Berichterstattung in Print, CME-Angebote, Services für die Praxisführung sowie Studien-Abstracts. 30 % der Befragten halten es für (sehr) wichtig, dass ihnen CME-Angebote online zur Verfügung stehen.

Um sich fachlich auf dem Laufenden zu halten, stehen für die Ärzte momentan immer noch die Printmedien an erster Stelle, gefolgt von Kongress- und Fortbildungsveranstaltungen. Die Medical Tribune wird als Medium wahrgenommen, das alle aktuellen praxisrelevanten Themen kompetent und schnell auf den Punkt bringt. Entsprechend interessante Angebote vorausgesetzt wird aber in Zukunft die Online-Nutzung sukzessive zunehmen. Von großer Bedeutung im Praxisalltag ist hierbei der Faktor Zeit.

Ärzte werden immer weniger Zeit haben, um die Printausgabe intensiv lesen zu können. Unser schnell und jederzeit verfügbares Online-Informationsangebot will dieser Entwicklung Rechnung tragen. Bereits im Oktober wird das Web-Angebot der MT runderneuert sein – schauen Sie rein!