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Allergie vom blauen Osterei

Autor: CG

Den Ärger mit den geplatzten Ostereiern kennt jeder. Bringt man sie aus dem Kochtopf ins Färbebad, läuft es bunt durch den Schalendefekt, das Eiweiß ist die längste Zeit weiß gewesen. Darf man’s dann überhaupt noch essen?

Bei den landläufig verwendeten künstlichen Eierfarben handelt es sich um synthetische Lebensmittelfarben. Diese gelten als gesundheitlich unbedenklich. Die sehr häufig verwendeten Azofarbstoffe haben allerdings schwaches allergenes Potential, so z.B.:

  • E 151 (brilliantschwarz)
  • E 122 (Azorubin)
  • E 127 (Erythrosin)
  • E 102 (Tartrazin)
  • E 104 (Chinolingelb) und
  • E 110 (Sunsetgelb).

Durch poröse Stellen in der Schale gelangen die Farbstoffe auch ohne Knacks in Ei-Innere. Sie werden also in geringer Menge verzehrt und können bei Allergikern Symptome provozieren. Beim Kochen geplatzte Eier sollte man zum Färben lieber nicht verwenden, raten Experten der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.
Statt mit…

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