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Antidepressiva gegen Brustschmerz
Denn rund zwei Drittel aller Depressionskranken klagen über somatische Symptome, die Hälfte davon über Thoraxschmerzen. Das erklärt auch, weshalb Antidepressiva in Studien zum nichtkardialen Brustschmerz so gut abgeschnitten haben - übrigens auch bei Patienten, bei denen sich ein gastroösophagealer Reflux nachweisen ließ. Deshalb empfiehlt Dr. Häuser, auch Refluxkranken zusätzlich zum Protonenpumpenhemmer ein Antidepressivum zu verordnen, sollten deren Symptome trotz Säurehemmung persistieren.
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