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AOK krempelt die Hausarztversorgung um

Autor: REI

Bis Mitte 2008 will die AOK Baden-Württemberg mit dem Hausärzteverband und Medi eine hausarztzentrierte Komplettversorgung mit mindestens 3000 freiwillig teilnehmenden Hausärzten auf die Füße stellen. Die fünf anderen Bewerber konnten laut AOK die Ausschreibungsbedingungen für einen Vertrag nach § 73b SGB V nicht erfüllen.

In der „Frankfurter Rundschau“ prognostiziert der Vorstandschef des AOK-Bundesverbandes, Dr. Hans-Jürgen Ahrens, dass die Ausschreibung von Versorgungsverträgen, vorneweg mit Hausärzten, „die Zukunft sein wird“: „Wir müssen Strukturen aufbrechen – in allen Bereichen.“ Unbeliebt mache man sich „nur bei einigen Funktionären“; die KV brauche man „künftig nicht mehr in jedem Fall“ als Vertragspartner. Dr. Ahrens betont: „Mit Krankenhäusern wie auch mit Ärzten werden wir Verträge nur abschließen, wenn wir zusätzliche verbindliche Qualitätsgarantien bekommen.“

„Es besteht kein Grund zur Sorge, kein Grund für aufgeregte Untergangsszenarien“, versuchten Medi-Chef Dr. Werner Baumgärtner und…

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