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Basaliome unterschätzen - Kann leicht das Ohr kosten!

Autor: Kolbeck

DRESDEN – „Die rasante Zunahme an weißem Hautkrebs ist erschreckend“, sagt Dr. Ulrike Schwäblein-Sprafke. Die stellvertretende Vorsitzende der KV Sachsen mahnt alle Kollegen zu mehr Wachsamkeit. Zwar gibt es beim Basaliom keine Metastasen, aber die Auswirkungen einer Nichtbehandlung sind gravierend.

 

Bei einem heute über 90-jährigen Patienten aus ihrer Praxis wurde 1980 an der linken Ohrmuschel ein Basaliom entfernt. Auch das fünf Jahre später festgestellte Rezidiv schnitt die Dermatologin aus Hohenstein-Ernstthal heraus. 1999 verweigerte der Patient die Entfernung eines weiteren Knotens vor dem linken Ohr „Ich werde eh bald sterben“, so seine Begründung. Doch er lebt bis heute, und das bei guter geistiger und körperlicher Gesundheit.

Aber der unbehandelte, damals 2 x 2 cm große Knoten hat sich zu einem großflächigen Tumor entwickelt, der bis zum Schädelknochen reicht. Dort, wo einst das Ohr war, erstreckt sich eine große offene, nicht schmerzende, aber übel riechende Wunde. Im April…

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