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Bei der Interpretation von Herzinsuffizienz-Markern BMI, Nierenfunktion und Medikation bedenken

Autor: Friederike Klein

Um die Werte der Marker für Herzinsuffizienz richtig zu interpretieren, müssen Sie verschiedene Einflussfaktoren kennen. Um die Werte der Marker für Herzinsuffizienz richtig zu interpretieren, müssen Sie verschiedene Einflussfaktoren kennen. © iStock/Noctiluxx

Das B-Typ-natri­uretische Peptid und das inaktive Signalmolekül N-terminales-proBNP sind wichtige Marker für eine Herzinsuffizienz. Um die Werte richtig zu interpretieren, müssen Sie aber verschiedene Einflussfaktoren kennen.

Bei Herzinsuffizienz ist die Expression von BNP/NT-proBNP im linken Ventrikel stark angeschaltet, erläuterte der Kardiologe Professor Dr. Andreas Luchner, Klinik für Innere Medizin I am Klinikum St. Marien in Amberg. Das B-Typ-natri­uretische Peptid (BNP) und das N-terminale(NT)-proBNP werden dabei im Verhältnis 1:1 freigesetzt. Weil der Abbau von BNP rasch vonstatten geht, der von NT-proBNP dahingegen nicht, beträgt das Verhältnis der Marker im Blut 1:5.

Im Zuge einer Herzinsuffi­zienz finden sich schon im Stadium NYHA I erhöhte Plasmakonzentrationen der Marker und mit zunehmendem Schweregrad steigen sie teilweise überproportional stark an. Bei chronischer Dyspnoe im Praxisalltag gilt…

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