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Beim Reflux vor allem auf Anamnese setzen

Autor: Dr. Anja Braunwarth, Foto: thinkstock

Nachfragen und reinschauen reichen in der Regel bei der Refluxdiagnostik. Weiterführende Untersuchungen sollten nur ganz gezielt erfolgen.

Wenn Patienten über Sodbrennen klagen, sollten Sie dies genau abklären. Denn viele wissen gar nicht genau, was das ist, warnte der Gastroenterologe Professor Dr. Herbert Koop vom Helios Klinikum Berlin-Buch. Ein zentraler Bestandteil der Refluxdiagnostik ist die Anamnese. Fragen Sie nach Regurgitationen, Thorax- oder epigastrischen Schmerzen, extraösophagealen Manifestationen, Medikamenten und nicht zuletzt anderen gastrointestinalen Beschwerden (oft Zeichen einer funktionellen Störung).


Erhärtet sich der Verdacht auf eine Refluxkrankheit (GERD), folgt die Endoskopie. Routinemäßige Biopsien sind aber überflüssig, betonte der Experte, denn es gibt in der His
tologie kein verlässliches…

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