Anzeige

Brustkrebs lässt sich verhindern

Autor: AW

Tamoxifen senkt das Brustkrebs-Risiko um rund ein Drittel. Dafür drohen Thromboembolien und andere Komplikationen. Wann muss man das Antiöstrogen absetzen? Wann ist es kontraindiziert?

Über 7000 Frauen, die alle ein erhöhtes Brustkrebs-Risiko aufwiesen, z.B. weil eine oder mehrere Verwandte ersten Grades bereits an einem Mammakarzinom erkrankt waren, nahmen an der IBIS*-I-Studie teil. Die zwischen 35 bis 70 Jahre alten Probandinnen erhielten dabei fünf Jahre lang entweder Tamoxifen (20 mg/die) oder Plazebo, heißt es im "Lancet". Primäres Zielkriterium der Studie war das Auftreten von Mammakarzinomen inklusive duktaler Carcinomata in situ.

Lieber Krebs oder Embolie?

In einer medianen Nachbeobachtungszeit von 50 Monaten traten in der Kontrollgruppe 101 Mammakarzinome auf, in der Verumgruppe dagegen "nur" 69, was einer Risikoreduktion um 32 % entspricht. Allerdings lag die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.