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COPD-Patienten schlecht versorgt

Autor: ko

Die schlechte Versorgung von COPD-Patienten hat der Sachverständigenrat für die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen (SVR) angeprangert.

Zwar stünden prinzipiell die für die Behandlung chronischer obstruktiver Lungenerkrankungen erforderlichen Medikamente zur Verfügung, sie würden jedoch nicht nach evidenzbasierten Kriterien und auch nicht gemäß den einschlägigen Leitlinien verordnet. Daraus ergäbe sich eine hohe Anzahl unter- und/oder fehlversorgter Menschen, moniert der SVR im Band III seines Gutachtens "Bedarfsgerechtigkeit und Wirtschaftlichkeit". Bei Asthma würden z.B. zu wenig inhalative Kortikoide, aber zu viel kurzwirksame inhalative Betamimetika und Theophyllin-Präparate verordnet. Zudem würde die Therapie nicht den (wechselnden) Schweregraden der Erkrankung angepasst, woraus eine z.T. schwerwiegende Fehlversorgung…

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