Anzeige

Designerbaby als Knochenmarkspender?

Autor: SK

Chronischer Spendermangel zwingt Ärzte dazu, ungewöhnliche Transplantationsverfahren zu entwickeln. Aber auch die Forschung verbessert ständig die Verfahren, um pathologisches Gewebe zu ersetzen. Was heute noch unmöglich erscheint, ist morgen vielleicht schon Routine.

In der Schweiz ist erstmals ein Baby zur Welt gekommen, das gewissermaßen im Reagenzglas speziell zur Rettung des großen Bruders ausgesucht wurde. Während es in den USA und in England schon zuvor Designerbabys gab, ist die ethische Diskussion darüber in vielen Ländern noch in vollem Gange, wie auch der Presserummel um den Schweizer Fall zeigt.

Das erste Kind des Paares war an chronischer Granulomatose erkrankt. Nur eine Knochenmarkspende konnte die kurze Lebenserwartung des Jungen erhöhen. Da es keinen geeigneten Spender gab, entschlossen sich die Eltern, „im Labor“ ein passendes Geschwister zu zeugen. Dieses Baby wurde per Präimplantationsdiagnostik (PID) und HLA-Typing aus den zur…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.