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Elektroden im Hirn

Autor: mic

Bei Parkinson-Kranken setzen Ärzte schon seit 1998 Elektroden ein und beeinflussen so bestimmte Hirnregionen. Nun soll diese Methode auch bei Depressionen und Zwängen eingesetzt werden, berichtet Psychologie Heute in der aktuellen Ausgabe.

Sie sprechen mit blecherner Stimme, sind elektronisch fremdgesteuert und halb Mensch, halb Roboter – die Borg in der Serie Star Trek. Wer ihnen in die Hände fällt, wird entsprechend angeglichen und seiner Individualität beraubt. Mit solchen Phantasien haben die Eingriffe im Gehirn von Kranken wenig zu tun: Parkinsonkranken setzen die Ärzte zwei Elektroden ins Mittelhirn ein, die unkontrolliert agierende Nervenzellen wieder einbinden. Diese Methode war bisher teilweise erfolgreich: „Bei mehr als 80 Prozent [der Patienten, d. Red.] haben sich die typischen Symptome wie Zittern, steife Muskeln und langsame Bewegungen deutlich reduziert.“, so Professor Volker Sturm von der Kölner Klinik für…

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