Frühgeburt verhindern, Baby retten!
Schwangere und Neugeborene sind durch eine Herpes-genitalis-Infektion besonders gefährdet, mögliche Komplikationen reichen bis zur Herpesvirus-Hepatitis der Mutter. Die lokale Therapie mit Virustatika zeigt bei Herpes genitalis keine gesicherte Wirksamkeit, da die Infektion vor allem durch den gegenüber Virustatika weniger empfindlichen Herpes-simplex-Virus Typ 2 (HSV 2) ausgelöst wird. Im Übrigen sind Virustatika nur sinnvoll, wenn sie zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt werden - möglichst im Prodromalstadium. Sind die Bläschen hingegen bereits verkrustet, wirken die Medikamente nicht mehr, sagte Prof. Neumann beim 54. Kongress der DGGG.
Primärer Herpes fordert Sectio
Für Aciclovir gilt in der…
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