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GKV schrumpft überdurchschnittlich, Privatausgaben steigen

Autor: khb

Die Gesundheitsausgaben in Deutschland summierten sich 2004 auf 234 Mrd. Euro. Darin enthalten sind auch Investitionen, aber nicht krankheitsbedingte Einkommensleistungen (Lohnfortzahlung, Krankengeld, Erwerbs-/ Berufsunfähigkeitsrenten).

Im Vergleich zum Vorjahr betrug der Zuwachs nominal 0,2 %. Inflationsbereinigt (real) ist das Gesund-heitswesen damit geschrumpft, überdurchschnittlich der GKV-Anteil. Über die gesetzlichen Kassen werden nur noch 56,3 % aller Gesundheitsausgaben finanziert.

Diese Erkenntnisse ergeben sich aus den jüngsten Zahlen, die das Statistische Bundesamt in Wiesbaden veröffentlicht hat. Gemessen am Anteil von 10,6 % an der gesamten Wirtschaftsleistung (Bruttoinlandsprodukt, BIP) weist Deutschland damit unverändert nach den USA (15,3 %) und der Schweiz (11,6 %) weltweit die dritthöchste Gesundheitsausgaben-Quote aus – gefolgt von Frankreich (10,5 %) und Niederlande (9,2 %).

USA haben die höchsten…

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