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Große Prostata mit Spritze verkleinern?

Autor: Maria Weiß, Foto: BilderBox

Älteren Patienten mit benignem Prostata-Syndrom will man nur ungern einen Eingriff in Vollnarkose zumuten. Können Injektionen eine Alternative sein?

Bei etwa 30 % der Patienten mit benignem Prostatasyndrom (BPS) reichen irgendwann Medikamente nicht mehr aus. Die Idee, der vergrößerten Prostata transurethral, trans­perineal oder transrektal mit der Spritze zu Leibe zu rücken, ist nicht neu – erste Versuch gab es bereits 1877. Als Vorteil gilt vor allem, dass (wenn überhaupt) nur eine Lokalanästhesie erfoderlich ist.

BPS: Diskrepante Ergebnisse 
zur Botulinumtoxin

Durchgesetzt hat sich diese Methode aber bis heute nicht. Als applizierbare Substanzen sind Botulinumtoxin, dehydriertes Ethanol und die neueren prostataspezifischen Substanzen NX-1207 und PRX302 in…

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