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Haben PVS und Ärzte geschummelt?

Autor: Michael Reischmann

Rund 1500 Ärzte, die ihre Privatliquidation über

 

die Privatärztliche Verrechnungsstelle (PVS) Limburg abwickeln, müssen sich fragen: "Hänge ich schon am Haken der Staatsanwaltschaft?" Drei Lkw-Ladungen mit Akten und Datenträgern haben Polizei und Staatsanwalt bei der PVS abgeholt. Überprüft wird der Verdacht, Ärzte und PVS-Mitarbeiter hätten Absprachen über Abrechnungsmanipulationen getroffen.

Ausgelöst wurden die Ermittlungen durch die Anzeige eines Patienten gegen einen Arzt. Daraufhin durchsuchte vor einem Jahr die Staatsanwaltschaft Koblenz die PVS und beschlagnahmte 35 Aktenordner. Die Fahnder entdeckten darin weitere Hinweise auf illegale Absprachen zum Zwecke des Abrechnungsbetruges. Das Landeskriminalamt Hessen und die Staatsanwaltschaft Limburg bildeten deshalb die 17-köpfige "AG Ärzte", in der Polizisten und Arzthelferinnen die Privatliquidationen unter die Lupe nehmen. Während die Staatsanwaltschaft Koblenz die Unterlagen der rheinland-pfälzischen PVS-Kunden prüft, kümmert sich der zuständige Limburger Staatsanwalt Hans-Joachim Herrchen um die Abrechnungen von rund 570…

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