Anzeige

Halten Sie Ihren Darm bei Laune!

Autor: Dr. Elisabeth Nolde

Die Mutter von Annegret T. ist vor drei Jahren an Dickdarmkrebs gestorben. Damals hatte der Stationsarzt zu Annegret T. gesagt, sie selbst solle dringend eine Darmspiegelung machen lassen, da Familienangehörige besonders gefährdet seien, auch Darmkrebs zu bekommen. Sie schob den Ratschlag erst mal beiseite. Doch seit einem heftigen Durchfall vor einigen Wochen ist sie beunruhigt. Annegret T. fragt die Experten von Medical Tribune.

Was passiert eigentlich bei einer Dickdarmspiegelung?
MT: Bei der Dickdarmspiegelung oder Koloskopie wird ein biegsames schlauchförmiges Gerät, das Koloskop, vorsichtig durch den After in den Mastdarm und weiter in den Dickdarm eingeführt. Durch Einblasen von Luft entfaltet sich der Darm. So lässt sich die Schleimhaut rundum beurteilen. Außerdem können Gewebeproben entnommen werden, um durch mikro<ls />skopische Untersuchung der Zellen Darmkrebs auszuschließen. Auch kleine operative Eingriffe sind möglich. Das schlauchförmige Koloskop ist etwa so dick wie ein kleiner Finger. Im Kopf des Schlauches sind ein optisches System und medizinische Arbeitsinstrumente verborgen.

Muss man für eine…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.