Herzinfarkt: Tausende sterben aus Angst vor Fehlalarm
Nur jeder Dritte rufe bei Schmerzen im Brustkorb sofort den Notarzt an. Viele Menschen warteten dagegen zunächst ab oder fürchteten, mit einem möglichen Fehlalarm die Rettungskräfte zu stören. Trotz guter Behandlungsmöglichkeiten erliegen der Stiftung zufolge jedes Jahr 180.000 Menschen den Folgen eines Herzinfarkts.
Ein knappes Drittel von ihnen sterbe noch am Ort des Geschehens oder vor dem Eintreffen imKrankenhaus. Die Herzstiftung rief daher eindringlich dazu auf, beim geringsten Verdacht die 112 anzurufen. Auch bei einem Fehlarm werde es keinen Vorwurf geben. Jeder Mitarbeiter im Rettungsdienst wisse, dass beim Verdacht auf einen Infarkt jede Minute zähle.
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