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Hohe Kommunikation – nix für den Huber Franz

Autor: Dr. Robert Oberpeilsteiner

Doc Brauer hätte bis zu seinem Ruhestand nie erfahren, dass es zum Umgang mit Patienten einer eigenen Gesprächstechnik bedarf. Wäre nicht das Wochenendseminar gewesen, das er sich vom Kollegen Müsli aufschwätzen ließ. „Die perfekte Kommunikation in der Sprechstunde“ lautete das Thema, das sich über sieben Stunden hinzog. Doc Brauer kam ziemlich verwirrt nach Hause.

Er musste lernen, dass er, Brauer, aus Teilpersönlichkeiten bestand. Sie lebten in seinem Kopf unter einem Dach und hatten ihre eigenen Interessen und Wünsche. Aha, und jetzt war Montagmorgen und wenn er in der Gesprächsführung etwas ändern wollte, musste er erst mit seinem Persönlichkeitsanteil Kontakt aufnehmen, der dafür zuständig war.

„Sie müssen nach innen gehen und fragen, ob der Teil, der für das Gespräch zuständig ist, jetzt mit Ihnen kommunizieren will“, hatte der Referent gesagt. Aber, wie geht man nach innen, wenn draußen das Wartezimmer immer voller wird? „Halten Sie Ihre Sinne offen. Sie werden ein Zeichen bekommen, das unverwechselbar ist.“

Vermutlich war diese…

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