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Hohe Qualität, in den Rang einer nationalen Versorgungsleitlinie erhoben

Autor: Manuela Arand

Fünf Jahre haben 28 Fachgesellschaften gebraucht, um die S3-Leitlinie „Unipolare Depression“ zu entwickeln. Herausgekommen ist ein 260 Seiten starkes Papier mit klaren Handlungsempfehlungen für alle, die depressive Patienten betreuen. Wie ernst es den Autoren mit der Verpflichtung zur Aktualität ist, sieht man daran, dass auch der neueste IQWiG-Bericht bereits berücksichtigt wurde.

Die Qualität der Depressions-Leitlinie S3 stellt den höchsten Standard systematischer Evidenzbeurteilung dar – sie wird so hoch eingestuft, dass sie schon bei der Veröffentlichung von Bundesärztekammer und Kassenärztlicher Bundesvereinigung in den Rang einer Nationalen Versorgungsleitlinie erhoben wurde. „Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn diese Leitlinie nicht entscheidende Verbesserungen in der Erkennung und Behandlung depressiver Patienten brächte“, meint Professor Dr. Mathias Berger von der Universität Freiburg, der die Leitlinie quasi druckfrisch bei der Kongresspressekonferenz vorstellte.

Die Therapie richtet sich nach dem Schweregrad der Depression. Eine wichtige Neuerung:…

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