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Hunde und Sensoren erschnüffeln Krebs

Ein technisch gestützter Atemtest könnte helfen, Lungenkrebs früh festzustellen. Das neue Prinzip scheint zu funktionieren. Doch das Riechvermögen von Hunden kommt den Gewebeentartungen noch zuverlässiger auf die Spur.

Krebszellen produzieren spezifische Muster von flüchtigen organischen Verbindungen. Schon länger gibt es Versuche, den Nachweis dieser Substanzen in der Atemluft zur Untersuchung auf Lungenkrebs zu nutzen. Dazu setzen Forscher technische Geräte wie zum Beispiel Gaschromatographen und Massenspektrometer ein.

Doch diese Verfahren sind sehr aufwändig. Lungenfachärzte aus Cleveland versuchten es nun mit einer deutlich einfacheren Methode und berichteten darüber in der Fachzeitschrift Thorax (2007; online first).

Das Team um Peter Mazzone entwickelte ein kleines Testgerät zum Hineinpusten. In dem Plexiglaskästchen ist ein Chip mit 36 Sensoren enthalten, von denen jeder auf andere flüchtige…

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