Anzeige

Infektionsrisiko unter Biologika-Therapie

Autor: Maria Weiß, Foto: Bartlomiej Zyczynski - Fotolia

TNF-alpha-Hemmer und andere Biologika haben die Therapie rheumatischer Erkrankungen stark vorangebracht. Allerdings ist ihre Anwendung mit einem erhöhten Infektionsrisiko verbunden.

Patienten mit Autoimmunerkrankungen wie der rheumatoiden Arthritis (RA) neigen schon per se zu vermehrten Infekten, schreiben Privatdozent Dr. Thomas Hügle vom Universitätsspital Basel und seine Kollegen. Diese Tendenz wird allerdings durch gängige Therapeutika wie Glukokortikoide, Methotrexat und Biologika verstärkt. Weitere Faktoren wie höheres Alter, Mangel-ernährung und ein unabhängig von der Erkrankung eingeschränkter individueller Immunstatus (Asplenie?) tun ein Übriges.


Bei Patienten unter Biologika-Behandlung müssen unklare Symptome immer ernst genommen werden, da Infekte bei ihnen oft untypisch verlaufen (z.B. afebril), betonen die Rheumatologen. Schon vor Therapiebeginn sollte…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.