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Jeder zehnte Hypertoniker hat ein Conn-Syndrom

Autor: eno

Die Einstellung des Blutdrucks will nicht glücken: Erneut präsentiert Ihr Patient Werte um 155/90 mmHg – trotz Therapie mit Betablocker, ACE-Hemmer und Diuretikum. Ein primärer Hyperaldosteronismus könnte dahinterstecken.

 

Etwa jeder zehnte Hypertoniker (8–10 %) leidet an einem primären Hyperaldosteronismus. Damit gilt das sog. Conn-Syndrom als häufigste sekundäre Ursache des Hochdrucks. Experten gehen davon aus, dass hierzulande etwa 2,5 Mio. Hypertoniker einen primären Hyperaldosteronismus (PHA) haben: Bei 75 % ist von einer idiopathischen, bilateralen Hyperplasie auszugehen und bei 25 % von einem Aldosteron-produzierenden Adenom.

Risiko für Infarkt und Insult deutlich erhöht

Die Betroffenen stehen unter einem deutlich höheren Morbiditätsrisiko als Patienten mit essenzieller Hypertonie, berichten Eric Born-Frontsberg, Klinische Endokrinologie der Charité Berlin, und sein Kollege im „Internisten“. Bestimmte…

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