Anzeige

Leichen in Kompost verwandeln

Autor: AFP

Herkömmliche Bestattungen verunreinigen nur die Umwelt, kritisiert eine schwedische Biologin und sinnt auf Abhilfe: Sie will menschliche Leichname in Kompost verwandeln.

Und die Öko-Aktivistin hat auch schon ein passendes Verfahren entwickelt: Der Körper des Toten wird in einer krematoriumsähnlichen Anlage bei einer Temperatur von minus 196 Grad in flüssigem Stickstoff schockgefroren und anschließend durch mechanisches Rütteln in grobkörniges Pulver verwandelt.

Kilo Mensch, 1 Kilo Dünger

Dieses wird dann getrocknet und von sämtlichen Überresten an Metallen befreit. Von einem 75 Kilo schweren Menschen bleiben so 25 Kilo feines, rosa-beiges Granulat übrig, das als Dünger verwendbar ist: Hinterbliebene könnten auf den Humus statt eines Grabsteins eine Gedenkpflanze setzen - nach dem Motto, die gleichen Moleküle, aus dem Vater bestand, haben nun diese Blume…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.