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Leitlinie stabile KHK endlich aktualisiert

Autor: Dr. Carola Gessner, Foto: thinkstock

In den letzten sieben Jahren hat sich im Management der stabilen KHK einiges getan. Die Kardiologen haben in Terminologie und Diagnostik Änderungen vorgenommen.

Überdiagnostik und Übertherapie bei koronarer Herzkrankheit (KHK), so heißt ein aktuelles Problem. Zu viele Patienten erhalten Stents, obwohl nicht einmal 10 % ihres Myo­kards unter Ischämie leiden.

Wildwuchs in Sachen Diagnostik eindämmen

Zwar benötigt jeder Patient mit stabiler koronarer Herzerkrankung eine medikamentöse Therapie, aber nicht unbedingt eine Intervention, erläuterte Professor Dr. Stephan Achenbach von der Universitätsklinik Erlangen.Wie aktuelle Daten belegen, sind PCI und Stenting nur dann sinnvoll, wenn die Mangeldurchblutung > 10 % des Herzmuskels betrifft.


Um Übertherapie bei weniger ausgeprägter, stabiler KHK zu vermeiden, muss man den „Wildwuchs“ auch bei der…

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