Anzeige

Mit Schamhaar in den Kindergarten

Autor: FJS/VS; <b> Vorab-Meldung der Printredaktion</b>

"Nur eine Laune der Natur", beruhigte ein Kollege die besorgten Eltern eines auffällig großen Vierjährigen mit bereits vorhandenem Schamhaar. Diese "Diagnose" erwies sich jedoch als verhängnisvolle Fehleinschätzung.

Seit der Geburt hatte der Kollege das Kind betreut und sämtliche Vorsorgeuntersuchungen durchgeführt. Bei der VU8 (4 Jahre) bestätigte er zwar das von den Eltern bemerkte überschießende Längenwachstum und die Schambehaarung des Jungen, zog daraus aber keine Konsequenzen. Erst als die Mutter mit ihrem inzwischen 5 xbd Jahre alten Sohn zur Kur fuhr, diagnostizierten die betreuenden Ärzte eine "Frühreife" des Jungen und rieten zur Abklärung.

Diesem Rat beugte sich der Hausarzt dann aber nur halbherzig. Er nahm eine nicht zielgerichtete Labordiagnostik in Angriff, die keine pathologischen Ergebnisse erbrachte, und legte den Fall dann erst mal wieder auf Eis. Als der Junge 6 xbd war, drängten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.