Anzeige

MVZ: Kliniken verfolgen Niedergelassene

Autor: Detmar Ahlgrimm

Wenn Kliniken MVZ gründen, dann betreiben sie diese meist mit angestellten Ärzten. Und in Klinik-MVZ arbeiten geringfügig mehr Ärzte als in denen von Niedergelassenen. Letztere überwiegen aber noch als Träger. Die KBV fordert allerdings eine grundsätzliche ärztliche Trägerschaft und lehnt eine Dominanz von nichtärztlichen Kapitalgebern ab. Im Koalitionsvertrag ist ein Vorrang für Ärzte vorgesehen.

Bis Ende September 2009 war die Zahl der Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) auf rund 1400 gestiegen. Von den 6647 Ärzten in den Zentren seien 5316 angestellt, so KBV-Vorsitzender Dr. Andreas Köhler. Besonders für die immer zahlreicheren Ärztinnen sei dies attraktiv, da Familie und Beruf so besser in Einklang zu bringen sind.

Kliniken halten 40 %

„Die Versorgung der Patienten muss sich vorrangig an der therapeutischen Notwendigkeit orientieren, nicht an Gewinninteressen”, sagte der KBV-Chef weiter und forderte deshalb für die Zentren eine ärztliche Trägerschaft: „Sie dürfen auf keinen Fall von nichtärztlichen Kapitalgebern dominiert werden.” In ärztlichen Händen befindet sich derzeit die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.