Anzeige

Protestwelle im Wasserglas

Autor: REI

In Hessen werden die Patienten offenbar mehrheitlich von Lämmern in Weiß behandelt, die sich von Ulla Schmidt brav zur Schlachtbank führen lassen. Dieses Bild steckt jedenfalls in dem Rahmen, den die "Gesundheitsoffensive Hessen" (GOH) für den "Dienst nach Vorschrift" vorgegeben hat.

Vier Tage vor der Landtagswahl hatte die GOH, eine Mitte 2001 gegründete Parallelorganisation zur KV mit rund 900 Mitgliedern, die "gewerkschaftliche Interessen" von Ärzten und Psychotherapeuten vertritt, alle Niedergelassenen zu ihrem Aktionstag nach Frankfurt eingeladen. Auch die KV und die Landesverbände der GFB, HNO- und Augenärzte ermunterten zur Teilnahme. Die GOH wünschte sich, dass am Mittwoch, den 29. Januar, "hessenweit keine regulären Sprechstunden stattfinden" oder zumindest "Notfallsprechstunden zu Informationssprechstunden gemacht werden".

"Ein Misserfolg wäre, wenn für den überwiegenden Teil der x82Normalpatienten' in Hessen ihre Ärzte am 29.1.2003 vormittags - wie immer -…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.