Anzeige

Restharn entscheidet über Behandlung

Autor: FJS

Mit dem Alter lässt bei vielen Männern wegen einer benignen Prostatahyperplasie der Harnstrahl nach oder kommt nur noch verzögert in Gang. Ob und wie man behandelt, machen Urologen vom Restharn abhängig.

Viele ältere Herren müssen immer häufiger zur Toilette, haben Schmerzen bei der Miktion oder das Gefühl der inkompletten Blasenentleerung. Solche Symptome sind zwar meist auf eine benigne Prostatahyperplasie (BPH) zurückzuführen, die den Abfluss behindert. Um diese aber von einer gestörten Blasenfunktion abgrenzen zu können, muss man zunächst die infravesikale Obstruktion mög-lichst objektiv einschätzen. Dazu sollte die Prostatagröße rektal und sonographisch beurteilt, der Harnfluss gemessen und das funktionelle Blasenvolumen bzw. die Restharnmenge bestimmt werden, erklärt Professor Dr. Gerhard Jakse von der Urologischen Universitätsklinik der RWTH Aachen in der "Deutschen Medizinischen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.