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Schimmel verstopft die Nase

Autor: REI

100 umweltmedizinisch geschulte Dermatologen, Allgemeinärzte und Internisten in Nordrhein untersuchen bei gut 900 Patienten pro Jahr, ob deren Gesundheitsstörungen durch schädliche Stoffe in der Wohnung hervorgerufen werden. Grundlage dafür ist seit 1996 die Umweltmedizin-Vereinbarung der KV mit AOK, Bundesknappschaft, Betriebs- und Ersatzkassen. Die umfangreiche Dokumentation der Ärzte hat die KV nun für eine Presseinformation ausgewertet.

Festgestellt wurde: Unter den Umwelt-Patienten sind fast doppelt so viel Frauen wie Männer. 84 % aller Patienten klagen über Atemwegssymptome wie laufende Nase, Reizhusten oder häufige Erkältungen. 79 % haben Beschwerden im Allgemeinbefinden, z.B. vermehrte Müdigkeit oder Schlafstörungen. Bei rund 60 % der Verdachtsfälle entkräftete die Diagnostik eine umweltmedizinische Krankheitsgenese. In den Wohnungen, in denen sich der Verdacht dagegen bestätigte, wurden besonders häufig Mikroorganismen entdeckt - meist Schimmelpilze an feuchten Wänden - sowie Ausgasungen organischer Lösungsmittel. Hier folgten gut 60 % der Patienten rasch den Empfehlungen des Arztes und entfernten belastete…

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