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Selbst-Test entlarvt Effizienz-Killer

Autor: AT

"Würden meine Helferinnen nur ein bisschen mehr mitdenken", grübelt Kollege O. im Stillen. Erschöpft und frustriert sitzt er vor seinem Schreibtisch gefüllt mit Stapeln unerledigter Vorgänge. Wieder mal wird er seinen "Feierabend" in der Praxis verbringen müssen. Aufgrund des zunehmenden Zeitdrucks entschließt sich Dr. O. zu einer Arbeitsanalyse, die zeigt: Die Probleme sind hausgemacht.

"Sei es nun ein Patient, die eigene Familie, Mitarbeiter oder Kollegen - jeder will etwas von mir!", so Dr. O. Wer über Zeitnot stöhnt, kann selten konkret beantworten, warum die Hektik so groß ist. Um die Zeitfresser zu identifizieren und daraus Konsequenzen abzuleiten, ist eine schriftliche Arbeitsanalyse nötig, rät Klaus-Dieter Thill, Institut für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS).

Eine Woche lang schreibt Dr. O. deshalb auf, welche Arbeit er wann beginnt und wie lange sie dauert. Außerdem notiert er alle Unterbrechungen seiner Tätigkeit (z.B. Helferin fragt nach, Patient ruft an etc.) Die Helferinnen halten ebenfalls Art,…

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