Anzeige

So bleiben Diuretika kraftvoll

Autor: CG

Überwässert bei Hypertonie, Herzinsuffizienz oder Leberleiden: Mit Diuretika kriegen Sie nicht nur dicke Beine dünn, sondern bessern auch das Gesamtbefinden Ihrer Patienten erheblich. Doch Achtung: Je nach Grundleiden gilt es, unterschiedliche Salzresorptions-Stellen in den Nierentubuli anzupeilen.

  • Bluthochdruck
    Auch wenn man's ihnen nicht ansieht: Bei den meisten Patienten mit primärer Hypertonie ist der Kochsalz-Haushalt aus dem Lot. Bei dieser so genannten kochsalzsensitiven Hypertonie benötigt die Niere mehr Druck, um überschüssiges NaCl auszuscheiden. Hier stellen Diuretika - allein oder in schwereren Fällen kombiniert - einen Grundpfeiler der Therapie.
    Hat Ihr Patient noch eine normale Nierenfunktion, sollte er distaltubuläre Diuretika wie Thiazide erhalten, die den Blutdruck wirksamer senken als Schleifendiuretika. Und nicht nur das: Niedrig dosierte Thiaziddiuretika mindern bei Hypertonikern erwiesenermaßen die kardio- und zerebrovaskuläre Mortalität, betonen Professor Dr.…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.