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So schließen Sie Freundschaft mit Ihrem Silberschopf

Autor: Dr. Claudia Röder

„Ich habe vor kurzem die ersten grauen Haare entdeckt – mit 25! Meine Mutter war mit 30 Jahren schon schneeweiß. Färben mag ich aber nicht. Muss ich mich mit meiner neuen Haarfarbe abfinden?“, fragt Sibylle K. aus Wiesbaden. Unsere Ärzte von Medical Tribune können Antwort geben.

Wissenschaftlich gesehen sind Haare nichts anderes als Hornfäden, die in der Haut gebildet und nach einer gewissen Zeit abgestoßen werden. Dass diese Hornfortsätze überhaupt eine Farbe haben, liegt an den Pigmentzellen im Inneren der Haarwurzelscheide: Diese produzieren nämlich Melanin, einen körpereigenen Farbstoff, der dann in Form von Körnchen in den Haarschaft eingelagert wird.

Je nach chemischem Aufbau des Farbstoffes, der Menge, Größe und Form der Körnchen erscheint das Haar braun-schwarz (Eumelanin), blond oder rot (Phäomelanin). Zu welchem Haar- und Pigmenttyp ein Mensch gehört, ist genetisch festgelegt. In Europa herrscht das Phäomelanin vor, so dass hier die dunkelste Haarfarbe…

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