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Sollen Hausärzte mitmarschieren?

Autor: Kol/det

Der Hartmannbund ruft seine Mitglieder zur

 

Fortbildung auf. Mittwochs soll jetzt gelernt statt geheilt werden. Zugleich kündigt die KBV den "Dienst nach Vorschrift" an. Der Hausärzteverband will allerdings nicht mitmachen - hält er solche Aktionen doch für Unfug.

Ab 22. Januar bleiben mittwochs Praxen geschlossen - zwecks Fortbildung, so der Hartmannbund. "Wer dies als Streik bezeichnet, liegt voll daneben", heißt es in einem diesbezüglichen Informationsblatt für Patienten. Die Akut- und Notfallbehandlung werde sichergestellt, der Notfalldienst beginne nur nicht erst am Mittwochnachmittag, sondern schon am Vormittag. Planbare Untersuchungen und Behandlungen kämen jedoch auf die Warteliste.

Einschränkungen für Patienten würde zudem der durch die KBV angekündigte "Dienst nach Vorschrift" durch die Kassenärzte bringen. Wie dieser konkret aussehen soll, hat die KBV jetzt in einem vierseitigen Aufruf an die Vertragsärzte umrissen, der z.B. im Internet…

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