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Verdacht auf eine akute Vergiftung: Weg mit alten Erste-Hilfe-Zöpfen!

Autor: Birgit Maronde Foto: thinkstock

„Vergiftungsunfälle“ bei Kleinkindern sind meistens harmlos. Bevor man jedoch Entwarnung geben darf, muss jeder Einzelfall sorgfältig anhand von fünf Fragen geprüft werden.

Kleinkinder stecken alles in den Mund und Vergiftungsunfälle sind dementsprechend häufig. Jedes Jahr werden die deutschen Giftnotrufzentralen etwa 100 000-mal wegen potenziell vergifteter Kleinkinder angerufen. In 90 % der Fälle ist nichts weiter zu tun, da die verschluckte Substanz harmlos erscheint. Nur jedes zehnte Kleinkind muss zum Arzt bzw. in die Klinik, berichten Ingrid-Elsa Koch und Kollegen vom Institut für Toxikologie, Klinische Toxikologie und Giftnotruf Berlin.

Durch detaillierte Anamnese die Gefährlichkeit der "Vergiftung" abschätzen

Suchen besorgte Eltern wegen ihres Kindes Rat, steht an erster Stelle aller Maßnahmen die detaillierte Anamnese:


1.    Was hat das Kind…

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