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Von Giftschlange ins Bein gebissen: Ruhigstellen!

Autor: Maria Weiß, Foto: thinkstock

Ein Schlangenbiss ist wahrscheinlich ein Albtraum für jeden Urlauber – kommt aber bei Touristen zum Glück relativ selten vor. Im Falle eines Falles heißt es, einen kühlen Kopf zu bewahren.

Die meisten gefährlichen Schlangen tummeln sich in Indien und Südostasien, gefolgt von Afrika und Süd- und Mittelamerika, erklärte Professor Dr. Martin Metz von der Berliner Charité. Reisende sollten sich vorab über das Risiko informieren. Am Ziel können festes Schuhwerk, lange Hosen und das Meiden von Schlafstätten auf dem Boden schon viel zur Prophylaxe beitragen.


Durch festes Auftreten lassen sich Schlangen mit ihrem empfindlichen Vibrationsempfinden leicht in die Flucht schlagen. Ist der Reisende trotzdem gebissen worden, sollte die betroffene Gliedmaße ruhiggestellt werden, damit möglichst wenig Gift in die Zirkulation gelangt. Obsolet ist das früher zum Teil propagierte Abbinden, es…

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