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Wieder beweglich mit Kunststoff und Metall

Autor: Manuela Arand

Wenn Knie- oder Hüftgelenk bei jeder Bewegung unerträglich schmerzen und nichts mehr hilft, kann ein Kunstgelenk die Beweglichkeit zurückbringen. Es gibt kaum ein Gelenk am Körper, das nicht ersetzt werden könnte. Wie funktioniert so ein Kunstgelenk eigentlich? Und wer braucht eines?

Künstliche Gelenke – der Mediziner nennt sie „Endoprothesen“ – sind heute sehr ausgereift und in vielfältigen Variationen zu haben. Der Aufbau hängt in erster Linie von der Funktion ab, die das Gelenk zu erfüllen hat. Während Knie, Finger und Ellenbogen zum Beispiel nur abgewinkelt und wieder gestreckt werden können, sind im Hüftgelenk und besonders an der Schulter auch Rotationsbewegungen möglich.

Entsprechend sehen die Gelenke aus: Das Knie als so genanntes Sattelgelenk erlaubt Bewegungen nur in einer Ebene und wird vor Überstreckung auch noch durch die Kniescheibe beschützt. Hüfte und Schulter sind Kugelgelenke; sie bestehen aus einer Gelenkpfanne, in der der kugelförmige Kopf des…

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