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Zu viel Wasser schadet dem Ausdauersportler

Die Jahrhunderte alte Weisheit von Paracelsus „Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist“ gilt anscheinend auch für das Wasser. Denn bei stundenlanger Ausdauerbelastung verliert der Körper nicht nur massiv Flüssigkeit sondern auch Kochsalz. Wird zuviel Flüssigkeit ersetzt, ohne auf das Salz zu achten, gibt es Probleme.

Ob Marathon oder Skilanglauf, Triathlon oder Fahrradrennen – immer mehr Freizeitsportler nehmen an Ausdauerwettbewerben mit mehr als dreistündiger Belastung teil und gehen damit an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Das kann zu Müdigkeit und Muskelkrämpfen, aber auch zum Kollaps führen, schreibt Thomas Schramm von den Kliniken der Stadt Köln im Fachmagazin Der Internist (2006, 47:1145-1150).

Eine zentrale Rolle spielen Störungen des Flüssigkeits- und Mineralhaushaltes. Denn zum Beispiel beim Laufen werden je nach Trainingszustand zwei bis vier Liter Schweiß pro Stunde produziert. Schon bei einem Volumenverlust von ein bis zwei Prozent des Körpergewichts ist aber die Leistungsfähigkeit…

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