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75 Euro Pauschale – nur ein kühner Traum?

Autor: REI

Die Grundpauschale von 75 Euro pro Quartal und Patient, die die Honorarreform den Hausärzten bringen soll, ist für den Deutschen Hausärzteverband „nicht verhandelbar“. Ohne „regionale eng begrenzte Korridore“ auszuschließen, sollen die 75 Euro eine einheitliche Größe „ohne Ostabschlag“ sein, waren sich Verbandsvertreter auf dem 29. Deutschen Hausärztetag in Potsdam einig.

„Das ist nicht viel, was wir fordern“, erklärte Bundesverbandschef Rainer Kötzle. Berechnungen des hausärztlichen Fachausschusses bei der KBV bestätigten die Größenordnung. Kein Patient glaube, dass er derzeit für nur 15 Euro pro Monat von seinem Hausarzt behandelt werde, sagte Kötzle. Mit 75 Euro würden die Hausärzte „in etwa den guten Durchschnitt der Facharztversorgung“ erreichen.

Da der Verband seine Vorstellungen für eine reformierte hausärztliche Vergütung bereits ausgearbeitet hat, hofft er, dass die Umstellung im nächsten Jahr erfolgen könnte. Dieser Wunsch erhielt auf dem Hausärztetag aber keine politische Unterstützung. Da Ulla Schmidt (SPD) und Wolfgang Zöller (CSU) ihr Kommen…

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