8000-mal zu Unrecht gemahnt
Grund für die unnötigen Mahnungen sind laut KV falsche Daten, die ihr der größte deutsche Krankenhausbetrieb gemeldet hatte.
Die KV beziffert den Schaden für den zusätzlichen Verwaltungsaufwand auf über 30.000 Euro. Normalerweise muss der säumige Patient durch die Zahlung einer Mahngebühr von vier Euro dafür aufkommen. Die KV erwartet, dass Vivantes die Kosten bezahlt.
Angesichts von mehr als zwei Millionen zuzahlungspflichtigen Behandlungsfällen im 1. Quartal ist die Zahl der Patienten, die sich weigerten, die Praxisgebühr zu zahlen, sehr gering: In den Arztpraxen waren dies nur 0,3 %, bei den Erste-Hilfe-Stellen der Krankenhäuser jedoch etwa 25 %.
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