90 Prozent lassen sich gut behandeln!
Im Gegensatz zur Frau gibt es zur Harninkontinenz des Mannes nur sehr wenig Daten, schreibt Dr. FLAVIO STOFFEL von der Urologischen Universitätsklinik Basel im "Schweizer Medizinischen Forum". Man weiß jedoch, dass Männer im Gegensatz zu Frauen viel häufiger eine Urge- bzw. Dranginkontinenz aufweisen. Dabei kommt es zu einem plötzlichen starken Bedürfnis, Wasser zu lassen, was dann zu einem unwillkürlichen Urinverlust führt. Häufigste Ursachen sind eine überaktive Blase und infravesikale Hindernisse wie benigne Prostatahypertrophie, Prostatakarzinom, Blasenhalseinengung oder Urethrastrikturen. Neben neurogenen oder idiopathischen Formen können auch mal Blasentumoren bzw. -steine oder eine…
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