Anzeige

Abends Kortison, morgens mobil

Autor: abr

berlin – Die Kortisontherapie an den veränderten Biorhythmus von Rheumapatienten anpassen und damit die Morgensteifigkeit vermindern: Dass dieses Konzept stimmig ist, konnte eine deutsche Arbeitsgruppe beweisen.

Üblicherweise nimmt ein Rheumapatient seine Kortisondosis morgens zwischen 6 und 8 Uhr ein. Viele proinflammatorische Zytokine wie etwa Interleukin<nonbreaking-space>6, das an der Entwicklung von Gelenkschmerz undMorgensteifigkeit beteiligt ist, erreichen ihre Spitzenkonzentration im Serum jeoch schon in den frühen Morgenstunden. Die antientzündliche Therapie kommt damit zirkadian betrachtet zu spät.

In einer Studie an 288 Patienten mit aktiver rheumatoider Arthritis prüften Professor Dr. Frank <forced-line-break>Buttgereit von der Abteilung für Rheumatologie und Klinische Immunologie der Charité und Kollegen, welchen Vorteil die spätabendliche Gabe eines Prednisonpräparates hat, das den…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.